China
Das deutsch-chinesische Handelsvolumen wächst seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2017 betrug es rund 187 Milliarden Euro. Damit war China bereits zum zweiten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. China hat sich zudem einer rapiden industriellen und wirtschaftspolitischen Entwicklung verschrieben. Mit umfangreichen staatlichen Fördermaßnahmen und der rasanten Ausgestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen werden Digitalisierung und Automatisierung der heimischen Wirtschaft forciert. Nach wie vor existieren jedoch zahlreiche Barrieren, die den Warenaustausch zwischen den beiden Ländern beeinflussen und die Partizipation der deutschen Wirtschaft an Zukunftssektoren behindern. Um den Handel zwischen China und Deutschland weiter zu stärken, sollen diese abgebaut und der Marktzugang fair gestaltet werden. Zudem sollen Qualität und Sicherheit der gehandelten Produkte erhöht werden. Dafür ist eine gut funktionierende Qualitätsinfrastruktur unabdingbar. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der IT- und Kommunikationsindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugindustrie, der Elektrotechnik und Verbraucherprodukten.
Politische Partner auf chinesischer Seite sind u.a. das Staatliche Zentralamt für Marktregulierung (SAMR) und das Handelsministerium (MOFCOM).
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Deutsch-Chinesische Konferenz zur QI im Bereich IT-Sicherheit

Der Austausch über die technisch-regulativen Rahmenbedingungen für IT-Sicherheit in der Qualitätsinfrastruktur Chinas und Deutschlands stand im Zentrum einer zweitägigen Konferenz in Berlin.
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Produktrückrufe in China: SAMR übernimmt die Federführung
Das Staatliche Zentralamt für Marktregulierung (SAMR) sowie die Zollverwaltung (GACC) haben am 30. Oktober eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, in der eine enge Zusammenarbeit zwischen den Behörden bei Rückrufprozessen für defekte Importgüter angekündigt wird.
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Jan-Patrick Schnell
Leiter der Länderkomponente China
Sino-German Quality Infrastructure Project
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
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