China
Das deutsch-chinesische Handelsvolumen wächst seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2017 betrug es rund 187 Milliarden Euro. Damit war China bereits zum zweiten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. China hat sich zudem einer rapiden industriellen und wirtschaftspolitischen Entwicklung verschrieben. Mit umfangreichen staatlichen Fördermaßnahmen und der rasanten Ausgestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen werden Digitalisierung und Automatisierung der heimischen Wirtschaft forciert. Nach wie vor existieren jedoch zahlreiche Barrieren, die den Warenaustausch zwischen den beiden Ländern beeinflussen und die Partizipation der deutschen Wirtschaft an Zukunftssektoren behindern. Um den Handel zwischen China und Deutschland weiter zu stärken, sollen diese abgebaut und der Marktzugang fair gestaltet werden. Zudem sollen Qualität und Sicherheit der gehandelten Produkte erhöht werden. Dafür ist eine gut funktionierende Qualitätsinfrastruktur unabdingbar. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der IT- und Kommunikationsindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugindustrie, der Elektrotechnik und Verbraucherprodukten.
Politische Partner auf chinesischer Seite sind u.a. das Staatliche Zentralamt für Marktregulierung (SAMR) und das Handelsministerium (MOFCOM).
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Gastbeitrag im econet monitor zum "China Green Product"-Label
Mit dem staatlichen "China Green Product"-Label hat die chinesische Regierung ein Zertifikat für nachhaltige Produkte eingeführt. Über diesen Schritt, die heimische Wirtschaft auf eine nachhaltige Entwicklung auszurichten, berichtet unsere Kollegin Sabine Adrian, Mitarbeiterin im Länderteam China, in der April-Ausgabe des "econet monitor - Green Markets & Climate Challenge".
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Deutsch-chinesische Dialoge zur Qualitätsinfrastruktur neu ausgerichtet

Zur Vorbereitung der anstehenden Jahrestagungen der deutsch-chinesischen Dialoge zur Qualitätsinfrastruktur folgten am 13. März mehr als 40 Vertreterinnen und Vertreter von Normungsinstitutionen, Prüfhäusern, Wirtschaftsverbänden und Unternehmen der Einladung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi), um sich über die Umsetzung aktueller Reformen in China sowie Fragen des technischen Marktzugangs auszutauschen.
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Jan-Patrick Schnell
Leiter der Länderkomponente China
Sino-German Quality Infrastructure Project
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