China
Das deutsch-chinesische Handelsvolumen wächst seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2017 betrug es rund 187 Milliarden Euro. Damit war China bereits zum zweiten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. China hat sich zudem einer rapiden industriellen und wirtschaftspolitischen Entwicklung verschrieben. Mit umfangreichen staatlichen Fördermaßnahmen und der rasanten Ausgestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen werden Digitalisierung und Automatisierung der heimischen Wirtschaft forciert. Nach wie vor existieren jedoch zahlreiche Barrieren, die den Warenaustausch zwischen den beiden Ländern beeinflussen und die Partizipation der deutschen Wirtschaft an Zukunftssektoren behindern. Um den Handel zwischen China und Deutschland weiter zu stärken, sollen diese abgebaut und der Marktzugang fair gestaltet werden. Zudem sollen Qualität und Sicherheit der gehandelten Produkte erhöht werden. Dafür ist eine gut funktionierende Qualitätsinfrastruktur unabdingbar. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der IT- und Kommunikationsindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugindustrie, der Elektrotechnik und Verbraucherprodukten.
Politische Partner auf chinesischer Seite sind u.a. das Staatliche Zentralamt für Marktregulierung (SAMR) und das Handelsministerium (MOFCOM).
Neue Publikationen
Nachrichten
Expertenworkshop zu Sicherheitskennzeichnungen von industriell verwendeten Produkten
Vom 12. bis 13. März 2014 haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und Zentralverwaltung für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne der Volksrepublik China (AQSIQ) gemeinsam zu einem Expertenworkshop zu Produktkennzeichnungen für industriell verwendete Produkte in Nanjing eingeladen.
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Runder Tisch zum Geschäftsklima für deutsche Unternehmen in China
Im Rahmen des Deutsch-Chinesischen Projekts Qualitätsinfrastruktur trafen sich am 11. März 2014 Branchenexperten zu einem Runden Tisch, um die Auswirkungen der Beschlüsse des dritten Plenums des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas auf Produktionsbedingungen und Markteintritt industrieller Unternehmen in China zu besprechen.
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Jan-Patrick Schnell
Leiter der Länderkomponente China
Sino-German Quality Infrastructure Project
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
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