China
Das deutsch-chinesische Handelsvolumen wächst seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2017 betrug es rund 187 Milliarden Euro. Damit war China bereits zum zweiten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. China hat sich zudem einer rapiden industriellen und wirtschaftspolitischen Entwicklung verschrieben. Mit umfangreichen staatlichen Fördermaßnahmen und der rasanten Ausgestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen werden Digitalisierung und Automatisierung der heimischen Wirtschaft forciert. Nach wie vor existieren jedoch zahlreiche Barrieren, die den Warenaustausch zwischen den beiden Ländern beeinflussen und die Partizipation der deutschen Wirtschaft an Zukunftssektoren behindern. Um den Handel zwischen China und Deutschland weiter zu stärken, sollen diese abgebaut und der Marktzugang fair gestaltet werden. Zudem sollen Qualität und Sicherheit der gehandelten Produkte erhöht werden. Dafür ist eine gut funktionierende Qualitätsinfrastruktur unabdingbar. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der IT- und Kommunikationsindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugindustrie, der Elektrotechnik und Verbraucherprodukten.
Politische Partner auf chinesischer Seite sind u.a. das Staatliche Zentralamt für Marktregulierung (SAMR) und das Handelsministerium (MOFCOM).
Neue Publikationen
Nachrichten
Makropolitische Veränderungen der Qualitätsinfrastruktur in Folge der dritten Plenarsitzung des 18. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und die erwarteten Auswirkungen für ausländische Unternehmen
Das QI-Projekt hat im März 2014 eine Studie in Auftrag gegeben, welche die politischen Veränderungen der chinesischen Qualitätsinfrastruktur analysiert.
Vierte Jahressitzung der Deutsch-Chinesischen Arbeitsgruppe Produktsicherheit
Die vierte Jahressitzung der AG Produktsicherheit fand am 23. Juni 2014 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin statt.
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Jan-Patrick Schnell
Leiter der Länderkomponente China
Sino-German Quality Infrastructure Project
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